Durchgangsarzt
Ihr Durchgangsarzt in Freising – wenn in der Arbeit oder Schule ein Unfall passiert
Als Unfallchirurg behandle ich seit vielen Jahren alle Arten von Unfällen, die in der Arbeit, in der Schule oder auf dem Weg dorthin passieren
Wann muss ich zum Durchgangsarzt
Zum Durchgangsarzt gehen Sie, wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit umknicken, sich bei der Arbeit den Finger einquetschen, sich etwas brechen – sprich: einen Unfall haben. Das Gleiche gilt für Schulunfälle und wenn Sie sich als Helfer bei einem Unfall im Straßenverkehr selbst verletzen.
Der Durchgangsarzt ist der einzige Arzt, der einen Arbeits- oder Schulunfall behandeln darf, so ist das in Deutschland geregelt. „D-Ärzte“, wie man sie auch nennt, haben eine besondere Zulassung von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Die Zulassung bekommen nur Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (so wie ich es bin) und Fachärzte für Chirurgie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie. Bevor ich mich mit einer eigenen Praxis niedergelassen habe, habe ich fünf Jahre lang als Unfallchirurg im Klinikum Ingolstadt operiert.
Was macht ein Durchgangsarzt
Der „D-Arzt“ behandelt beispielsweise Brüche, Quetschungen, Verstauchungen sowie Wund- und Schnittverletzungen. Sie oder er muss in seiner Praxis nicht nur die fachlichen Voraussetzungen erfüllen, sondern auch sachliche und räumliche.
Auch meine neue Praxis in Freising ist deshalb mit einem OP-Saal ausgestattet, in dem wir Menschen mit Brüchen, Wundverletzungen und ähnlichen Verletzungen versorgen. Durchschnittlich behandle ich im Jahr rund eintausend Patientinnen und Patienten, die nach einem Arbeits- oder Schulunfall zu mir kommen.
Der Durchgangsarzt ist eine Art Vertreter der gesetzlichen Unfallversicherung. Er koordiniert die Behandlung von der Erstversorgung bis zu etwaigen Reha-Maßnahmen. Er steht – je nachdem, was die Behandlung erfordert – im Kontakt mit dem Hausarzt, hinzugezogenen Fachärzten, der Unfallklinik, der Reha-Einrichtung und dem Versicherungsträger.
Inhalt
Was ist der Unterschied zwischen einem Betriebs- und einem Durchgangsarzt
Kurz gesagt: Der Betriebsarzt unterstützt ein Unternehmen beim Thema Arbeitsschutz und Unfallverhütung und schult die Mitarbeiter in Gesundheitsfragen.
Der Durchgangsarzt hat eine chirurgische Ausbildung und ist darauf spezialisiert, Unfälle zu behandeln und gegebenenfalls ambulant zu operieren.
Grundsätzlich ist in Deutschland jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer gesetzlich unfallversichert. Wenn Sie als Selbstständige oder Selbstständiger freiwilliges Mitglied einer Berufsgenossenschaft sind, ist bei einem Arbeitsunfall auch der „D-Arzt“ zuständig.
Wenn Sie einen Arbeits- oder Schulunfall haben, ist die freie Arztwahl eingeschränkt; Sie müssen dann zum Durchgangsarzt gehen. (Wenn Sie zunächst zu Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt gehen, muss sie Sie an den D-Arzt überweisen.)
Für den D-Arzt brauchen Sie übrigens nicht Ihre Versichertenkarte, weil die Kosten nicht die Krankenkasse, sondern die gesetzliche Unfallversicherung trägt.
Unser Ratgeber für Sie – bequem zum Runterladen für daheim
Damit Sie beim Googeln verlässliche Informationen finden, haben wir hier einige seriöse Adressen für Sie zusammengestellt.
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Welche Verletzungen behandle ich als Durchgangsarzt in Freising
In meiner Praxis behandle ich Woche für Woche dutzende Menschen, die nach einem Arbeits- oder Schulunfall mit Wundverletzungen, Brüchen und ähnlichem zu mir kommen.
Unsere Praxis hat einen modernen OP-Saal, der für invasive Eingriffe ausgestattet ist. Sie ist für Liegendkranke zugänglich und hat neben einem digitalen Röntgengerät einen sogenannten „Cone Beam“-Computertomographen (CBCT) – das ist ein CT mit hochauflösender und strahlungsarmer Bildgebung in 3D.
Als Durchgangsarzt bin ich verpflichtet, mich mindestens einmal im Jahr fortzubilden und meine Praxis auch technisch auf dem neuesten Stand zu halten.
Meine Erfahrung als Durchgangsarzt in Freising
In meiner Praxis behandle ich viele Menschen, die nach einem Arbeits- oder Schulunfall mit einem verstauchten Sprunggelenk, einem gebrochenen Finger oder einer Wundverletzung zu mir kommen.
Seit ich mich vor zwanzig Jahren in eigener Praxis niedergelassen habe, habe ich allein als „D-Arzt“ viele tausend Patientinnen und Patienten erstversorgt und operiert. Erfahrung als Chirurg hatte ich schon zuvor: Nach meiner Facharztausbildung habe ich zunächst etliche Jahre als Unfallchirurg am Klinikum Ingolstadt operiert.
Dazu kommen mehrere hundert geplante Operationen jährlich: Ich bin seit vielen Jahren darauf spezialisiert, bei Kniegelenks- und Hüftbeschwerden, die mit Medikamenten nicht mehr behandelbar sind, künstliche Gelenke einzusetzen.
Hier erfahren Sie mehr über unsere Fachgebiete und unsere Erfahrung in Orthopädie und Chirurgie.
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Hier finden Sie uns
Praxis Dr. med. Erich Wöhrl
Mainburger Straße 3
85356 Freising
Telefon 08161/24 13 00
Fax 08161/24 130 30